Maria Maier nimmt den Begriff „additiver Prozess der Baugeschichte“ in Gotik, Barock, Renaissance, Jugendstil und Gründerzeit auf, der in gewisser Weise dem ihres künstlerischen Schaffen entspricht: Sie „addiert“ Fotografie mit Malerei. So auch in ihrer 6-teiligen Serie „G-additiv“, in der sich fotografische und malerische Elemente vereinen. Beide Elemente reflektieren sich im Linearen. Die Künstlerin fotografiert unscheinbare Motive wie zerfallene Fassaden, Baustellen, Dächer, Fenster oder Treppen und kombiniert sie mit teils großflächiger, wuchtiger, teils sensitiver Malerei. Damit erzeugt sie künstlerisch den Eindruck von Dichte, den sie in der Stadt erspürt hat.
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Hauptstraße 21
93069 Köfering
Telefon 09406/90985
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